Affekte in der Tragödie. Orestie, Oidipous Tyrannos und die Poetik des Aristoteles. - ZIERL, A.,

Orestie, Oidipus Tyrannos und die Poetik des Aristoteles

KORTE INHOUD

?Die Arbeit will einen Beitrag leisten zur Entwicklung einer Theorie der griechischen Tragödie, in der die Aristotelischen Ansätze berücksichtigt und ausgebaut sowie Grundbestimmungen aus den Tragödien selbst abstrahiert werden sollen. So steht in der Untersuchung entgegen der chronologischen und rhythmische ansprechenden Reihenfolge im Buchtitel, die Betrachtung der ?Poetik? des Aristoteles voran. (?) Im zweiten Teil seiner Arbeit will der Autor ergründen, wie sich die Aristotelische Tragödientheorie zur Praxis der tragischen Dichter verhält. (?) Wenn aus den Affekten der Einzelgestalten und des Chors nicht nur auf den emotionalen Gehalt des Dramas, sondern auch auf die Publikumswirkung geschlossen wird, kommt der rezeptionsästhetische Ansatz fruchtbar zur Anwendung (vgl. 103f). (?) Die Untersuchung des Zornaffekts - in der Vorgeschichte des Dramas, in der Tereisias-Szene und in der Kroon-Szene, mit einem Exkurs über Zorn und Interpersonalität - scheint weithin Erkenntnisse der Psychologie zu nutzen, was zu...
1994zie alle details...

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1994Uitgever: Akademie Verlag288 paginasISBN-10: 3050026413ISBN-13: 9783050026411

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